Hydraulisches System 4: 2-Leiter, Heizen/Kühlen Wärmepumpe monovalent

Erzeugung von Kalt-oder Warmwasser im 2-Leiter-System über eine umschaltbare Wärmepumpe zur Komfort-Klimatisierung.Die Abgabe der Heiz-bzw. Kühlenergie erfolgt über Sekundärluftgeräte und allgemeine Verbraucherkreise.

              

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Funktionsprinzip Hydraulisches System 4: 
2-Leiter, Heizen/Kühlen Wärmepumpe monovalent (HS41)

In diesem Hydrauliksystem wird durch einen Plattenwärmeübertrager im Gebäude eine Systemtrennung geschaffen. Dadurch kann derdraußen liegende Teil frostsicher gemacht werden, ohne dass die komplette Anlage mit einem Glykol-Wasser-Gemisch befüllt werden muss. Im Primär-sowie Sekundärkreis wird eine Pumpe im Vorlauf eingesetzt. Eine Volumenerhöhung befindet sich im Vorlauf des Sekundärkreises.

Durch die Erhöhung des Wasservolumens in der Hydraulik steigt die Anlagenträgheit, wodurch die Betriebs-und Mindeststillstandszeiten für die Verdichter im Kältekreis gewährleistet sind. Des Weiteren muss bei dieser Anlagenkonstellation aufgrund eines geringen Wasservolumens im Primärkreis zwingend die Sekundärkreispumpe zusammen mit der Primärkreispumpe laufen. Um die optimale Nutzung des Anlageninhaltes zu gewährleisten, sollten die Pumpen immer einen gleichen Massenstrom fördern.

Optional wäre auch eine Volumenerhöhung im Primärkreislauf möglich. Dadurch kann bei ausreichendem Wasservolumen das notwendige gleichzeitige Betreiben beider Pumpen entfallen. Die Menge an benötigtem Glykol-Wasser-Gemisch würde jedoch steigen. Um den Mindestwasservolumenstrom bei geringer Abnahme an den Verbrauchern sicherzustellen, werden an diesen entweder Drei-Wege-Ventile eingesetzt oder es wird hinter der Pumpe zwischen Vor-und Rücklauf ein Überströmventil vorgesehen.

Funktionsprinzip Hydraulisches System 4a:
2-Leiter, Heizen/Kühlen Wärmepumpe monovalent (HS41)

In diesem Hydrauliksystem wird durch einen Kälteerzeuger Kühl-bzw. Heizenergie zur Verfügung gestellt. Der gesamte Kreislauf ist ohne Systemtrennung aufgebaut und kann dadurch mit einer Pumpe betrieben werden.

Die Kühl-bzw. Heizenergie wird über den Vorlauf zu den Abnehmern (Sekundärluftgeräte, allgemeine Verbraucherkreise) gefördert. Durch Thermoelektrische Absperrventile wird der Zufluss zu den Sekundärluftgeräten und allgemeinen Verbraucherkreisen geregelt. Eine Volumenerhöhung befindet sich im Rücklauf des Hydraulikkreislaufs. Durch die Erhöhung des Wasservolumens in der Hydraulik steigt die Anlagenträgheit, wodurch die Betriebs-und Mindeststillstandszeiten für die Verdichter im Kältekreis gewährleistet sind.

Um den Mindestwasservolumenstrom bei geringer Abnahme an den Verbrauchern sicherzustellen, werden an diesen entweder Drei-Wege-Ventile eingesetzt oder es wird hinter der Pumpe zwischen Vor-und Rücklauf ein Überströmventil vorgesehen.

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