hydraulik

Hydraulikgruppe für Hochleistungs-KV-Systeme (HKVS)

Hydraulische Regelgruppen haben insbesondere bei HKV-Systemen eine besondere Bedeutung. Um bestmögliche Systemwirkungsgrade zu erreichen, müssen die Komponenten und Regelorgane hinsichtlich Wasserwiderstände und Regelcharakteristik aufeinander abgestimmt berechnet und ausgelegt werden. 

Es stehen vier verschiedene Regelgruppenausführungen je nach Anlagenkonstellation zur Verfügung 

  • Classic
  • Classic flex
  • Classic Smart Control
  • Premium
  • Premium plus

Ausstattung

Classic

Classic Flex

Classic Smart
Control

Premium

Premium plus

Selbsttragende Rahmenkonstruktion

Geschweißte Rohrleitungen

Sicherheitsbaugruppe mit MAG und Schmutzfänger

Pumpe

WRG-Ventil

Vereisungsschutzventil

Einfache Einbindung in Regelung 0..10V, Ein / Aus

Frequenzumformer

X

Wasserseitige Temperaturfühler

X


(nur B32)


(nur B32) 

Regelung des Vereisungsschutzes

X

✓ 

Leistungssteuerung Pumpe, WRG-Ventil

X

✓ 

X

X

Frostschutzregelung

X

X

X

Energetisch optimale Regelung

X

X

X

Durchflussfühler

X

X

X

Luftseitige Fühler

X

X

X

V

Energiebilanzierung, grafisch aufbereitet und im Display angezeigt

X

X

X

X

Touchscreen 4" Zoll

X

X

X

X

Touchscreen 8" Zoll - schematische Darstellung

X

X

X

Notbedienebene

X

X

X

X

Min-Druck Überwachung

X

Schmutzfängerüberwachung

X

X

X

X

Einspeisung Hilfsenergie (Wärme/Kälte)

X

X

X

X


(Option)

Doppelpumpe

X

X

X


(Option)


(Option)

Einbindung AAK (adiabatische Abluftkühlung)

X

X


(Option) 

X


(Option)

Mehrkanal Anlagen

X

X

X

X


(Option)

Entfeuchtungsrückgewinnung

X

X

X

X


(Option)

Freie Kühlung

X

X

X

X


(Option)

Busanbindungen ModBus RTU, BACnet IP

X

X


(Option)


(Option)


(Option)

Inbetriebnahme

X


(Option)

✓ 

  

Das Premium-Plus-Modul bietet viele verschiedene Anwendungsoptionen. Hier ein Beispiel für eine Einbindung der adiabaten Abluftkühlung (AAK) in die Kühlsequenz einer Mehrkanalanlage mit zusätzlicher werden Wärme- und Kälteenergieeinspeisung und -Auskopplung. 

  

(Hochleistungs-)Kreislaufverbundsysteme werden in der Regel mit einem Frostschutzmittel betrieben um ein Einfrieren der Anlage(n) bei niedrigen Außentemperaturen zu verhindern. Hier stehen verschiedene Flüssigkeiten zu Auswahl. Das gebräuchlichste Wärmeübertragungsmedium ist Antifrogen N (Monoethylenglykol mit Additiven) in Mischungen von 20% (Mindestmenge für Korrosionsschutz) und 54% (Kühlanlagen). Da Antifrogen N bei Verschlucken gesundheitsgefährdend ist, wird in der Lebensmittelindustrie das nicht toxische Antifrogen L (Propylenglycol mit Additiven) verwendet. 

  

Antifrogen N 

Das Frostschutzmittel ist geeignet für klassische Wärmeübertragungs- und Kühlflüssigkeiten in der industriellen Anwendung. 

Typische Anwendungen: Warmwasserheizungen, technische Kühlanlagen, Wärmepumpenanlagen, Wärmerückgewinnungsanlagen, Gasthermen, etc. Die Mindesteinsatzkonzentration beträgt 20 Vol. % und entspricht einer Frostsicherheit von -10 °C. 

Eigenschaften Antifrogen N

 

Antifrogen L 

Das Frostschutzmittel ist geeignet für Wärmeübertragungs- und Kühlflüssigkeiten für die Anwendung im Lebensmittel- und Genussmittelsektor. 

Typische Anwendungen: Als Kühlsole und Wärmeträgerflüssigkeit in Wärmepumpenanlagen, im Lebens- und Genussmittelsektor, pharmazeutischen Industrie. Die Mindesteinsatzkonzentration beträgt 25 Vol. % und entspricht einer Frostsicherheit von -10 °C. 

Eigenschaften Antifrogen L

  

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