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Neuer Geschäftsführer Technik bei Kampmann

Frank Bolkenius setzt klare Akzente für die Zukunft

Ein Jahreswechsel bedeutet immer auch einen Neustart. Genauso ist es auch bei Kampmann. 

Frank Bolkenius

Frank Bolkenius ist seit 1. Januar 2021 Geschäftsführer Technik bei Kampmann.

Gleich zwei wesentliche Veränderungen sind seit dem 1. Januar offiziell. Zum einen ist die Eingliederung von emco Klima in die Kampmann GmbH & Co. KG abgeschlossen. Alle Produkte sind nun unter der Marke Kampmann erhältlich. Die gewohnten Ansprechpartner der Kunden bleiben bestehen. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Zum anderen hat sich eine Personalie in der Geschäftsführung geändert. Seit Anfang des Jahres ist Frank Bolkenius neuer Kampmann Geschäftsführer Technik. Der 48-jährige tritt damit die Nachfolge von Hermann Ensink an, der sich nach 40 Jahren Unternehmenszugehörigkeit in den Ruhestand verabschiedet hat. Frank Bolkenius war bisher als Geschäftsführer der emco Klima GmbH tätig.

Drei Säulen: Nachhaltigkeit, Lufthygiene und Behaglichkeit

Frank Bolkenius betont „Die wichtigen Themen, die den Markt bewegen, stützen sich auf die drei Säulen Nachhaltigkeit, Lufthygiene und Behaglichkeit, die vor allem durch ganzheitliche Systeme unter ein Dach zu bringen sind. Das macht Kampmann aus und darin sind wir stark.“

Im vergangenen Jahr hat Kampmann mit dem Launch des Luftreinigers KA-520 einen wertvollen Beitrag gegen die Pandemie geleistet und damit bewiesen, Innovationen in kurzer Zeit realisieren zu können. Bolkenius ist aber bewusst, dass der Markt weiterhin immer schnelllebiger wird: „Meine Aufgabe ist es, den Produktentstehungsprozesses zu verschlanken, so dass wir auch in Zukunft in der Lage sind, schnell Innovation oder Produktanpassungen für den Kunden zur Verfügung zu stellen.“

Vernetzte Systeme: Informationen erfassen und automatisch weiterverarbeiten

Ein hohes Potenzial für Innovationen und Produktverbesserungen läuft einher mit den Begriffen Internet of Things (IoT), Cloudlösungen und Konnektivität. Es geht darum, Geräte vollständig miteinander zu vernetzen und Informationen über ein Netzwerk zu jeder Zeit für eine Weiterverarbeitung verfügbar zu machen.

Durch die unternehmenseigene Regelungstechnik KaControl, die in übergeordnete Netzwerke oder Gebäudeautomationssysteme wie BACnet, Modbus oder KNX eingebunden werden kann, können beliebige Gebäudeautomationsstrategien abgebildet werden. Ergänzende wichtige Maßnahmen wie Predictive Maintenance (vorausschauende Wartung), bei dem ein System z. B. erkennt, wann ein Filter gewechselt werden muss, werden auch in Zukunft einen immer höheren Stellenwert einnehmen. Naturgemäß hat der Geschäftsbereich Technik bei Kampmann einen hohen Stellenwert und umfasst neben dem Produktmanagement in den Sparten Heizen, Kühlen, Lüften und Elektronik/MSR die Abteilung Forschung und Entwicklung inklusive der Entwicklungskonstruktion.

Forschung und Entwicklung für Verlässlichkeit und Qualität

Einen wesentlichen Beitrag leistet hier das erweiterte Forschung & Entwicklung Center (FEC). Erst kürzlich um 800 m² erweitert, stehen insgesamt 2.000 m² Laborfläche am Unternehmensstammsitz in Lingen (Ems) zur Verfügung. Modernste Prüfstände z. B. in der Akustik, Wärme und Behaglichkeit bieten beste Voraussetzungen mit dem Ziel, weiterhin hochklassige Produkte zu entwickeln und verlässliche Leistungsdaten zu messen.

Forschung & Entwicklung Center

Forschung & Entwicklung Center mit knapp 2.000 m² Laborfläche

Außerdem ist das FEC seit seiner Eröffnung im Jahr 2008 ein Anlaufpunkt für Kunden, denen hier ihre individuelle Projektlösung präsentiert werden kann. Gerade im Fall von Sonderlösungen wird so die Marke Kampmann und ihre Produkte greifbar gemacht, was dem Kunden ein großes Maß an Sicherheit bietet. Ein entscheidender Service, den Frank Bolkenius verstärkt anbieten möchte.

Mitarbeiter als Baustein für den Unternehmenserfolg

Die Erfüllung der Kundenwünsche und -bedürfnisse sind zentrale Kampmann-Unternehmensziele. Der Vertrieb hat auch weiterhin das Ohr am Markt und sorgt in ständiger und enger Zusammenarbeit mit der Technik für eine bestmögliche Erfüllung der Anforderungen. „Ich möchte für eine gute Kommunikation und Organisation zwischen beiden Bereichen sorgen, denn die Mitarbeiter sind die, die das Unternehmen durch Innovationen und Optimierungen voran bringen.“ betont Bolkenius. Kampmann setzt dafür auf eine konsequente Weiterbildung sowie enge Kooperationen unter anderem mit der Fachhochschule Steinfurt und dem Standort Lingen der Hochschule Osnabrück. Bolkenius versichert „Unsere Mitarbeiter sind für kommende Herausforderungen vorbereitet. Damit Kampmann auch in Zukunft Technologieführer bleibt.“